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Zum Gezerre um den Brexit sagte Ferber klar: Ein ungerechter Brexit würde uns in Bayern eine Rezession bringen. Die einzige Lösung des Problems sieht er darin, dass die Briten nochmals in einem Referendum über den Austritt des Vereinigten Königsreich aus der EU abstimmen.
Zum Gezerre um den Brexit sagte Ferber klar: Ein ungerechter Brexit würde uns in Bayern eine Rezession bringen. Die einzige Lösung des Problems sieht er darin, dass die Briten nochmals in einem Referendum über den Austritt des Vereinigten Königsreich aus der EU abstimmen.
Weiter führte er aus, das Europa klare Grenzen braucht, die auch geschützt werden müssen. Die Grundbedingung für eine geordnete Migration seien Grenzkontrollen, durch die wirkungsvolle Grenz-und Küstenwache FRONTEX. Wir müssen wissen, wer sich auf dem europäischen Boden aufhält. Gleichzeitig sollte ein Marshallplan für Afrika die Fluchtursachen bekämpfen.
Die EU drängt die Mitgliedstaaten zur Rückkehr für die Meisterprüfung und die duale Ausbildung; dieses Erfolgsmodell verspricht mehr Jugendliche für das Handwerk zu begeistern.
Bei der anschließenden Diskussion ging es u.a. um die drohende Altersarmut, Sorge um die Versorgung im ländlichen Bereich, da immer mehr Lebensmittelbetriebe wegen Nachwuchsproblemen schließen, Lösungen für den überteuerten Wohnungsmarkt, und um das Tierwohl, besonders beim Transport quer durch Europa, das den Tieren zugefügt wird.(ep)
Wertinger -Zeitung -Redaktion
Pressebericht vom 16.4.19