- MdEP Markus Ferber sprach bei der Schwäbischen CSU-Seniorenunion in Wertingen.
Anlässlich der Bezirksvorstandsitzung der Schwäbischen CSU-Seniorenunion im Berggasthof Krebs in Wertingen referierte nach der Tagung Europaabgeordneter Markus Ferber bei den Senioren und vielen Gästen, unter Ihnen „Vizelandrat“ Alfred Schneid, CSU-Ortsvorsitzender und Stadtrat Hans Moraw und 2.Bürgermeister Johann Bröll, der das Grußwort für die Stadt Wertingen sprach, sowie zahlreiche Zuhörer aus der Region.
Der Abgeordnete, der seit 25 Jahren den schwäbischen Regierungsbezirk im Europaparlament vertritt, warb leidenschaftlich für die Teilnahme an der Europawahl am 26.Mai. Es ist verdammt wichtig wählen zu gehen und nicht nur auf eine gute Zukunft zu hoffen; mit unserem Spitzenkandidaten Manfred Weber hat die CDU/ CSU eine einmalige Chance, dass ein Bayer künftig an der Spitze Europas steht, dies sei ein Dreiklang aus Freiheit, Wohlstand und Frieden
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Zum Gezerre um den Brexit sagte Ferber klar: Ein ungerechter Brexit würde uns in Bayern eine Rezession bringen. Die einzige Lösung des Problems sieht er darin, dass die Briten nochmals in einem Referendum über den Austritt des Vereinigten Königsreich aus der EU abstimmen.
Zum Gezerre um den Brexit sagte Ferber klar: Ein ungerechter Brexit würde uns in Bayern eine Rezession bringen. Die einzige Lösung des Problems sieht er darin, dass die Briten nochmals in einem Referendum über den Austritt des Vereinigten Königsreich aus der EU abstimmen.
Weiter führte er aus, das Europa klare Grenzen braucht, die auch geschützt werden müssen. Die Grundbedingung für eine geordnete Migration seien Grenzkontrollen, durch die wirkungsvolle Grenz-und Küstenwache FRONTEX. Wir müssen wissen, wer sich auf dem europäischen Boden aufhält. Gleichzeitig sollte ein Marshallplan für Afrika die Fluchtursachen bekämpfen.
Die EU drängt die Mitgliedstaaten zur Rückkehr für die Meisterprüfung und die duale Ausbildung; dieses Erfolgsmodell verspricht mehr Jugendliche für das Handwerk zu begeistern.
Bei der anschließenden Diskussion ging es u.a. um die drohende Altersarmut, Sorge um die Versorgung im ländlichen Bereich, da immer mehr Lebensmittelbetriebe wegen Nachwuchsproblemen schließen, Lösungen für den überteuerten Wohnungsmarkt, und um das Tierwohl, besonders beim Transport quer durch Europa, das den Tieren zugefügt wird.(ep)
Wertinger -Zeitung -Redaktion
Pressebericht vom 16.4.19