Die Medaille erinnert an den früheren bayerischen Sozialminister Gebhard Glück und wird in den Regierungsbezirken des Freistaats an Persönlichkeiten vergeben, die sich in besonderer Weise durch soziales Engagement ausgezeichnet haben.
Winfried Meyer, schwäbischer Bezirksvorsitzender der Senioren-Union, hob die „besonderen Verdienste“ Ellinor Scherers hervor.
Winfried Meyer, schwäbischer Bezirksvorsitzender der Senioren-Union, hob die „besonderen Verdienste“ Ellinor Scherers hervor.

„Und es gibt viele, die Hilfe brauchen“, betonte Meyer. Ellinor Scherer sagte, sie freue sich sehr über die Auszeichnung und sei geehrt. Die Kartei der Not werde auch weiterhin Menschen in schwierigen Lebenssituationen unbürokratisch helfen und ihnen Halt geben. „So wie sie es seit über 50 Jahren getan hat.“ Die Einzelfallhilfe – über 2500 Anträge erreichen jährlich die Stiftung – stehe dabei auch in Zukunft im Vordergrund. Ellinor Scherer: „Ich bin dankbar für die enorme Spendenbereitschaft in der Region, die uns die Hilfe erst möglich macht.“
Arnd Hansen, Geschäftsführer der Kartei der Not, sagte, dass das Hilfswerk in seiner 52-jährigen Geschichte Menschen und zahlreiche soziale Hilfsprojekte mit über 40 Millionen Euro unterstützen konnte.
Winfried Meyer, schwäbischer Vorsitzender der Senioren-Union, zeichnete Ellinor Scherer mit der Gebhard-Glück-Medaille in Silber aus. Foto: Wyszengrad (AZ)